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Management im Gesundheitswesen

Anbieter:
Universität Bern
Typ:
berufsbegleitend
Abschluss:
Master of Health Administration (MHA)
Dauer:
5 Semester
Abschluss:
Master of Public Health (MPH)
Dauer:
5 Semester
Studienort(e):
Bern, Raum Bern, Schweiz
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Master Master of Public Health (MPH), Management im Gesundheitswesen - Das Studium

Das Programm

Der Studiengang besteht aus einer umfassenden und vertiefenden Weiterbildung für höhere Kader im Gesundheitswesen, die zum fächer- und funktionenübergreifenden Denken und Handeln befähigt, welche im Praxisalltag zunehmend nötig sind, und die auf gesundheitspolitische Mitgestaltungsaufgaben vorbereiten, vor welche sich die Verantwortlichen in höheren Leitungspositionen des Gesundheitswesens gestellt sehen.

Die Absolventinnen und Absolventen sollen in die Lage versetzt werden, Organisationen des Gesundheitswesens im Klinik- und im Public-Health-Bereich so zu führen, dass diese auch bei sich rasch wandelnden Verhältnissen leistungsfähig und funktionstüchtig sind.

Die Universität Bern ist die erste und nach wie vor einzige Schweizer Universität, welche – als Abschluss des Weiterbildungsstudiengangs Health Administration/Public Health – die Titel eines «Master of Health Administration (MHA)» und eines «Master of Public Health (MPH)» mit Schwerpunkt Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen rechtsgültig verleiht.
Prof. Dr. Franziska Sprecher
Studienleiterin

Berufsfeld / Zielpublikum

Für die Teilnehmenden steht das persönliche Interesse im Vordergrund, Zusammenhänge im Gesundheitswesen besser zu verstehen und in ihr berufliches Handeln miteinzubeziehen. Der Studiengang erlaubt ihnen, ihre Management- und Führungskompetenzen im Hinblick auf die Besonderheiten des Management im Gesundheitswesen, bzw. Health Administration zu ergänzen und die Qualifikation für anspruchsvolle Leitungsaufgaben zu erwerben.

Zugleich ermöglicht er ihnen,  Führungspositionen in allen Bereichen des Gesundheitswesens und der Gesundheitspolitik aktiv mitgestaltend wahrzunehmen und eröffnet  ihnen den Zugang zu einem weit gespannten Netzwerk von Alumni und Dozierenden.

Zielgruppe:
Das Weiterbildungsangebot richtet sich an höhere Kader aus allen Bereichen des Gesundheitswesens. Dazu gehören Führungspersonen aus den Sparten Leistungserbringung, staatliche Verwaltung, Kostenträger, Ausbildungseinrichtungen, Industrie, Berufsorganisationen, usw. Für den Zugang ist grundsätzlich ein Hochschulabschluss vorausgesetzt.

Schwerpunkte / Curriculum

Präsenzstudium:
  • Persönliche und soziale Kompetenz:
    • Einführung
    • Coaching / Praxisberatung
    • Verhandlungsführung
    • Teamarbeit in der Praxis
    • Kunst der Verständigung
    • Projektmanagement
    • Kunst der Führung
  • Theorie und Praxis der Gesundheit:
    • Akteure und Institutionen im Gesundheitswesen
    • Aktuelle Medizin
    • Konzepte und Anwendungen der Epidemiologie
    • Prävention, Gesundheitsförderung und Public Health
  • Gesundheitsökonomie und -politik:
    • Einführung in die Gesundheitsökonomie
    • Ökonomische Verhaltensmodelle und Methoden
    • Zielkonflikte und Steuerungsversuche
    • Tarifierung, Managed Care und Nachhaltigkeit
    • Internationale Vergleiche
  • Gesundheitsrecht und -politik:
    • Einführung in das Gesundheitsrecht
    • Recht in der Praxis des Gesundheitswesens
    • Grundlagen und Praxis der Politik im Gesundheitspolitik
    • Gesundheitsrechtliche und -ethische Perspektiven im internationalen Vergleich
  • Management – Allgemeine Inhalte:
    • Einführung in die Management-Lehre und Qualitätsmanagement
    • Kostenrechnung und Finanzplanung
    • Finanzielle Führung
    • Personalwirtschaft und Organisation
  • Management – Besondere Inhalte:
    • Marketing im Gesundheitswesen
    • Integrierte Kommunikation als Führungsaufgabe
    • Strategieentwicklung
    • Projektpräsentation
    • Schlussblock (mit Evaluationsplanspiel)
    • Aktuelle Themen

Praxisbezug

Das Projektstudium bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeiten, bereits vorhandenes und im Präsenzstudium neu erworbenes Wissen und Können unter Begleitung durch eine Betreuerin oder einen Betreuer in ihrem Berufsalltag umzusetzen und auf diese Weise auch ihre Handlungskompetenz zu erweitern.

Für den Diplom-Abschluss sind Projektarbeiten in einem Umfang vorausgesetzt, der 100 Kursstunden plus Vor- und Nachbereitungszeit äquivalent ist, und für den Master Abschluss Projektarbeit äquivalent 400 Kursstunden plus Vor- und Nachbereitung.

Aufnahme und Zugangsvoraussetzungen

Gesamtkosten ca.
CHF 58.000
Studiengebühren:
Darin eingeschlossen sind neben den Kursgeldern im engeren Sinn auch die Prüfungsgebühren sowie die Kosten für Kursmaterial und Verpflegung (teuerungsbedingte Anpassungen vorbehalten). Üblicherweise bezahlt der Arbeitgeber zumindest einen Teil der Kursgelder.

Die Kursgelder sind in drei Raten jeweils im Voraus zu bezahlen. Muss eine Teilnehmerin oder ein Teilnehmer das Studium wegen Krankheit oder Unfall vorzeitig abbrechen, so erhält sie resp. er das für die laufende Periode bezahlte Kursgeld anteilsmässig, höchstens aber zu 50%, zurückerstattet. In Härtefällen kann eine Rückerstattung auch bei Studienabbruch aus anderen Gründen und über das erwähnte Mass hinaus erfolgen.

Zulassungsvoraussetzungen:
Zur Teilnahme am Nachdiplomstudium können Bewerberinnen und Bewerber zugelassen werden, welche die folgenden Voraussetzungen erfüllen:
  • In der Regel abgeschlossenes Hochschulstudium, namentlich der Medizin, des Rechts, der Ökonomie oder der Verwaltungswissenschaften, aber auch anderer Fächer
  • 4 Jahre berufliche Tätigkeit in einer Position des Gesundheitswesens
  • Tätigkeit in einer höheren leitenden Stellung oder für eine solche vorgesehen, in der Regel Führungserfahrung
  • gute Kenntnisse der deutschen sowie gute (mindestens passive) Kenntnisse der französischen und der englischen Sprache.
Nötig ist grundsätzlich ein abgeschlossenes Hochschulstudium, weil für alle aufgenommenen Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit besteht, das Studium mit dem akademischen Titel eines Master abzuschliessen.

Sprachen

Unterrichtssprache: Deutsch
Auslandsaufenthalt: nicht möglich
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         Management im Gesundheitswesen

Hier können Sie kostenloses Informationsmaterial zu diesem Studiengang direkt vom Bildungsanbieter Universität Bern anfordern. Die angegebenen Daten werden ausschließlich an diesen Bildungsanbieter übermittelt und selbstverständlich nicht an Dritte weiter gegeben.

Ich bitte um:
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Master Master of Public Health (MPH), Management im Gesundheitswesen - Der Anbieter

Der Anbieter

Das Zentrum für Gesundheitsrecht und Management im Gesundheitswesen der Universität Bern bietet diesen Studiengang im Rahmen seines Weiterbildungsprogramms Management im Gesundheitswesen an. Das Zentrum bildet eine organisatorische Einheit der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bern. Neben juristischer Forschung, Dienstleistung und Lehre in der Grundausbildung betreibt es das Weiterbildungsprogramm Gesundheitswesen, das gemeinsam von der Rechtswissenschaftlichen, der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen sowie der Medizinischen Fakultät getragen wird.

Die Universität Bern ist eine 1834 gegründete Volluniversität in der Stadt Bern in der Schweiz mit acht Fakultäten, rund 150 Instituten und neun inter- und transdisziplinären Kompetenzzentren. Wissenschaftliche, gesellschaftliche und wirtschaftliche Werte schaffen – dem fühlt sich die Universität Bern in all ihrem Tun verpflichtet. Sie will die notwendigen Kompetenzen vermitteln, um Erkenntnisse zu gewinnen und gewonnene Erkenntnisse zu nutzen. Zu diesem Zweck betreibt die Universität Bern exzellente Forschung und Lehre und bietet hochstehende Weiterbildung und Dienstleistungen an. Geleitet von wissenschaftlichen Interessen und gesellschaftlichen Bedürfnissen setzt die Universität Bern disziplinäre, interdisziplinäre und transdisziplinäre Schwerpunkte.
Master Master of Public Health (MPH), Management im Gesundheitswesen - Studieren in Bern

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Mit seinen altehrwürdigen Sandsteingebäuden, historischen Türmen und den 11 einzigartigen Brunnen gehört Bern zu den grossartigsten Zeugen mittelalterlichen Städtebaus in Europa.

Das Stadtbild ist seit Jahrhunderten praktisch unverändert. Deshalb wurde Bern von der UNESCO als Welterbe ausgezeichnet. Die Stadt mit dem vielbesuchten Bärengraben – der Bär ist Berns Wappentier – rückt dank der Auszeichnung der UNESCO als Welterbe in eine Reihe mit Rom, den ägyptischen Pyramiden oder dem Taj Mahal. Bern ist zudem Regierungssitz der Schweiz.
Quelle: www.berne.ch
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